Es war nicht schwierig, die Marina Sonvik in Flensburg zu finden. Wir waren bereits vor 2 Jahren mit "unseren Fischköppen" schon mal hier. Da wir zu früh waren, wollten wir erkunden, ob wir den Parkplatz wie beschrieben vorfinden werden.
Dem war wie befürchtet nicht so. Die Unterlagen der Firma fewo1846 stimmten auch in dieser Beziehung nicht. Was sich im Vorfeld der Ferien bereits abzeichnete, wiederholte sich vor Ort. Die Unterlagen und Informationen stimmten nicht und das Suchen begann.
Marina Sonvik
Schlussendlich war der Parkplatz gefunden, temporär zumindest. So ging das Ausladen auf unser Wohnboot flott vonstatten. Das Boot war nicht schwer auszumachen, war es doch mit Stahlträgern festgemacht. Jeder Versuch, abzulegen war zum Vornherein zum Scheitern verurteilt.
Das Boot
Bei Sonnenschein und angenehmen 17 Grad C. bezogen wir unser von aussen wunderschönes, innen jedoch übel müffelndes Boot. Der ganz Luxus im Innern wurde durch den miefigen Geruch etwas relativiert. Keine von uns genutzte Charteryacht müffelte so, wie unsere Luxusbleibe. Auch das W-LAN war nicht zu verbinden, ein Muss für moderne Nomaden, die mit der Welt in Verbindung bleiben wollen.
Fazit
Sehr schöne, sehr teure und sehr stinkige Bleibe, an einem wunderschönen Ort, mitten im Hafen von Sonvik. Schaut euch die Bilder an, die sprechen eine positive Sprache und müffeln nicht.
Die wunderschöne müffelnde Stube
Man ist im Hafen und kann nicht ablegen
Die günstigen Appartemens im Abendlicht