Schweiz, Gunzwil

Vor der Abreise mussten in Rothenburg noch eine grössere Ladung Nürnberger-Würste gebunkert werden. Das hiess, Kühlschrank ausräumen und alles Wasser ablassen, damit unser Camper die 40-Tonnen Limite nicht überschritt.
Mit einer Riesenladung Würste im Gepäck ging es rassig Richtung Schweizer Grenze, wo wir leider vergessen hatten, den Grossfleischimport anzumelden.
Trotzdem schafften wir den Sprung nach Gonzbu ohne Probleme. Nachdem die Kleiderreserven ausgeräumt waren, war der Camper gefühlt um 50% leichter und um 100% geräumiger.

Ungewollte Berührung
Was wir daraus lernen: Das nächste Mal weniger mitzunehmen, weniger zu kaufen oder einen Truck zu kaufen.
In der Zwischenzeit sind auch die kleinen Reparaturen nach der "Feinberührung" mit dem polnischen LKW-Fahrer, der die Ausfahrt der Raststätte dichtgemacht hat, beseitigt. Für ihn war es "no problem" obwohl bei ihm die Abdeckung der Rückspiegel davonflog. Für uns war es Polierarbeit, um die Reste der Abdeckung von der Karosserie wegzupolieren. Aber gut ausgegangen, trotzdem würden die beiden Fahrer diese Annäherung beim nächsten Mal gerne vermeiden.
Heftiger ging es dann am Gonzbuer Einachserrennen zu und her. Es flogen keine Rückspiegel, sondern Dreckballen in Richtung Zuschauer, zum Gaudi Aller.