Frankreich, Aix-en-Provence, Camping Chantecler

Heute ging es wieder weiter Richtung Südfrankreich. Die Temperaturen stiegen Kilometer um Kilometer von 15 Grad bis zu fast sommerlichen 24 Grad, welch ein Genuss!

Nach mehr als 250 Kilometer gab es einen Halt im schönen Städtchen Sisteron, das berühmt ist durch seine an die Felswände geklebten alten Gebäude. Es war nicht so einfach einen Parkplatz zu finden. Wie das wohl in der Hochsaison hier zu und her geht?

Stauräume und Parkingautomaten haben es in sich
Schlussendlich haben wir ausgangs Sisteron einen Stellplatz gefunden. Beim Verlassen des Campers bröselten zahllose Flocken aus den oberen Regionen nach unten. Es hat sich gezeigt, dass unsere Müesliflocken-Dosen noch nicht camperkomaptibel sind und nach einigen Kurven ihren Inhalt verstreuen!
Da wir keine Zechpreller sind, wollten wir die Parkgebühr des Stellplatzes bezahlen. Der Automat hat aber unser Geld nicht genommen, sondern im Gegenteil, eine 2-Euromünze direkt aus dem Automaten in den Entsorgungsschacht spediert. Ein holländisches Ehepaar hat uns schlussendlich geholfen. Wegen der Sonneneinstrahlung hatten wir einen Haken auf dem Display nicht gesehen und konnten nun endlich einchecken.

Souvenirläden lassen grüssen
Aber der Reihe nach: Zuerst gab es ein herrliches Panaché, so richtig zitronig. Dann ging es dann doch noch in die Altstadt, musste doch das Geschirr nachgekauft werden. Wie erwartet, gab es nicht nur einen neuen Teller, sondern ein halbe neue Aussteuer dazu, aber farbenfroh, das muss ich gestehen.

Und weiter geht's
Nach dem Sisteron-Abstecher ging's dann mehr oder weniger schnurstracks Richtung Aix-en-Provence. Das Navi hat uns einmal mehr einwandfrei durch Centre Ville geführt, sodass wir testen konnten, ob so ein breiter Camper wirklich durch alle Gassen passt. Der Weg zum Camping Chantecler zeichnete sich auch nicht durch überragende Breite aus, dafür ging es auf dem Campinggeländer dann umso steiler den Hügel hinauf auf die terrassierten Plätze. Wir haben hier einen sonnige Abend verbracht und werden uns am Sonntag in die Stadt stürzen.